Wie fiste ich richtig?

Der Begriff Fisting stammt aus dem Englischen und leitet sich von „fist“ ab, was übersetzt „Faust“ bedeutet. Er beschreibt die vaginale oder anale Penetration mit einer gesamten Hand. Meistens führt eine andere Person die Hand ein, jedoch ist es grundsätzlich auch möglich, sich selbst zu fisten.

Welche Körperöffnung dabei gewählt wird, ist völlig egal. Sowohl vaginales als auch anales Fisting sind möglich und bereiten einen lustvollen Fur. Beide Varianten werden oft umgangssprachlich als „Faustfick“ bezeichnet. Egal, ob Sie den Anus oder eine andere Körperöffnung wählen: Vordehnen ist dabei wichtig. Gehen Sie unbedingt behutsam vor. So vermeiden Sie Verletzungen bei der Faust-Technik.

Wie fiste ich richtig? Diese Frage stellen sich viele, die diese Praktik ausprobieren möchten. Fisting ist vor allem in der BDSM- und Fetisch-Szene beliebt und häufig in Pornos zu sehen. Dennoch können auch Anfänger sich langsam an diese Technik herantasten. Wie das geht und worauf Sie achten sollten, erklären wir Ihnen im Folgenden!

Wie fiste ich richtig – diese Dinge sollten beachtet werden

Sind Sie Fisting Anfänger und möchten wissen, wie fiste ich richtig? Dann sollten Sie die folgende Anleitung genau durchlesen. Besonders Einsteiger:innen profitieren davon, einige wichtige Vorbereitungen zu treffen, um Verletzungen zu vermeiden. Fisting wird meist zu zweit praktiziert, es ist jedoch auch möglich, dass Sie sich selbst fisten. In diesem Fall empfiehlt sich die Verwendung eines speziellen Fisting Dildos, der in Form einer Hand oder besser noch Faust gestaltet ist.

• Schritt 1: Vorbereitung ist das A und O

Wenn Sie sich für Fisting entscheiden, sorgen Sie für eine entspannte Umgebung, in der Sie sich ungestört Zeit füreinander nehmen können. Störfaktoren wie Handys oder Türklingeln sollten ausgeschaltet werden. Fisting erfordert Geduld und Aufmerksamkeit, da das Eindringen erst dann angenehm ist, wenn der passive Part entspannt und in Stimmung ist. Ein Quickie funktioniert hier nicht – nehmen Sie sich Zeit für diese besondere Form von Sex.

• Schritt 2: Gepflegte Hände sind ein Muss

Wenn Sie Ihren Partner fisten möchten, achten Sie auf gepflegte Hände. Schneiden Sie Ihre Nägel kurz und reinigen Sie diese gründlich, z. B. mit einer Nagelbürste. Für zusätzliche Sicherheit und Hygiene tragen Sie dünne Latexhandschuhe. Diese erhöhen auch die Gleitfähigkeit des verwendeten Gleitgels.

• Schritt 3: Latexhandschuhe und Gleitgel verwenden

Egal ob vaginal oder anal, Fisting erfordert immer ausreichend Gleitgel und die Verwendung von Handschuhen. Sollten Sie oder Ihr Partner eine Latexallergie haben, greifen Sie auf Nitrilhandschuhe zurück. Achten Sie darauf, dass diese ungepudert sind. Gleitgel, speziell für Fisting entwickelt, ist unverzichtbar. Ohne ausreichende Lubrikation können Reibungen zu schmerzhaften Rissen führen. Daher gilt: Lieber zu viel Gleitgel als zu wenig!

• Schritt 4: Einlauf für mehr Hygiene

Für anales Fisting ist ein Einlauf sinnvoll. Mit einer Analdusche können Sie den Anus reinigen und so ein angenehmeres Gefühl der Sauberkeit schaffen. Das gibt Ihnen und Ihrem Partner mehr Sicherheit und entspannt die Situation. Bereiten Sie sich wie für Analsex vor, damit Sie sich rundum wohlfühlen.

• Schritt 5: Entspannung und Vorspiel sind entscheidend

Ein ausgiebiges Vorspiel und sanfte Berührungen helfen, Ihr Gegenüber auf das Fisting vorzubereiten. Besonders beim vaginalen Fisting ist es wichtig, die Klitoris zu stimulieren, um die Lust und die natürliche Lubrikation zu steigern. Je entspannter und erregter der passive Part ist, desto angenehmer wird das Erlebnis.

• Schritt 6: Dehnen nicht vergessen

Fragen Sie sich, wie fiste ich richtig? Beginnen Sie niemals direkt mit der Faust, sondern dehnen Sie den Anus oder die Vagina langsam vor. Stimulation durch die Zunge oder Finger kann Ihrem Partner helfen, sich zu entspannen und Vertrauen aufzubauen.

• Schritt 7: Schritt für Schritt vorarbeiten

Dringen Sie niemals direkt mit der gesamten Faust ein. Beginnen Sie vorsichtig mit einem Finger, dann zwei, und steigern Sie sich langsam bis hin zu drei oder vier Fingern. Formen Sie Ihre Hand wie einen „Entenschnabel“, bevor Sie mit fünf Fingern einführen. Dadurch wird die Dehnung erleichtert. Halten Sie regelmäßig inne, um die Reaktion Ihres Partners zu prüfen. Kommunikation ist entscheidend, um den richtigen Moment und die richtige Intensität zu finden.

Wie fiste ich richtig – das sind die 3 Top Produkte zum Fisting

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Wie fiste ich richtig – wichtige Tipps zum Fisting

Wie fiste ich richtig? Mit diesen Tipps sind Sie für das Fisting nun startklar:

1. Kommunikation: Fisting sollte mit dem Partner offen besprochen werden. 
2. Informieren: Starten Sie erst, wenn Sie alles über Fisting wissen. Hierzu gehören auch die Risiken.
3. Hände waschen: Saubere Hände und Nägel sind ein MUSS!
4. Handschuhe tragen: Einmalhandschuhe reduzieren das Infektionsrisiko und verbessern die Gleitfähigkeit.
5. Toilette vorher nutzen: Vor allem bei analem Fisting ein Muss.
6. Vorspiel und Entspannung: Nehmen Sie sich Zeit, um den passiven Part zu entspannen und Schmerzen zu vermeiden.
7. Klitoris stimulieren: Parallel zur Faust kann zusätzliche Stimulation helfen.
8. Beckenboden-Workout: Regelmäßiges Training schützt Muskulatur und Schließmuskel bei häufigem Fisting.
9. Kein Sex danach: Erholen Sie sich nach dem Fisting!
10. Schmerzen ernst nehmen: Nehmen Sie Schmerzen ernst. Manchmal soll auch ein Arzt kontaktiert werden.

Wie fiste ich richtig? Die Antwort liegt in Kommunikation, Vorbereitung und sanfter Vorgehensweise.

Die TOP Fisting Positionen

• Klassisches Fisting

Fisting bedeutet nicht, dass Anus oder Vagina sich im Boxkampf befinden. Stattdessen wird die Hand meist in „Entenschnabel“-Form eingeführt. Diese Haltung erleichtert das Eindringen und die Bewegung.

• Punching – Punchfisting

Die Penetration mit einer vollständig geballten Faust wird als „Punching“ oder „Punchfisting“ bezeichnet.

• Double Fisting

Wer es besonders intensiv mag, kann „Double-Fisting“ ausprobieren. Dabei werden entweder Anus oder Vagina mit zwei Händen penetriert. Alternativ wird beides gleichzeitig mit je einer Hand stimuliert.

Wie fiste ich richtig? Übung und Geduld sind entscheidend, besonders bei diesen intensiven Techniken.